Am Dienstag habe ich bei dem jährlichen Treffen der kommunalen KlimaschutzmangerInnen aus BW, Saarland und Rheinland-Pfalz in Landau für zwei erfrischende und motivierende Impulse (so die Aufgabenbeschreibung) gesorgt. Wobei es natürlich eine echte Herausforderung ist, auf einer Veranstaltung zum Thema Klimaschutz schon um 10.00 Uhr morgens die Leute zum Mitmachen zu bewegen. Aber hat dann eigentlich ganz gut geklappt.

War jedenfalls eine schöne Veranstaltung. Da ging es jedenfalls um Vernetzung untereinander, es gab Podiumsdiskussionen und Themenecken, wo die KlimaschutzmanagerInnen KollegInnen finden konnte, die ähnliche Themen bearbeiten wie sie selbst

Ist ja echt nicht so einfach, auch für die. Arbeit jeden Tag am Anschlag, und sind doch gut genug informiert, um an den momentanen Verhältnissen manchmal schier zu verzweifeln. Weil sie ja genau wissen, wie wichtig es wäre, jetzt wirklich alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit wir die Erdüberhitzung noch irgendwie abmildern können. Und dann jeden Tag im Job erkennen zu müssen, wie wenig in Wirklichkeit passiert. Wie personell unterbesetzt die Klimaagenturen sind. "Den Mut nicht verlieren, den Optimismus behalten" war das oft wiederholte Mantra. Bringt ja auch nix, wenn man resigniert...

Nicht so gut geklappt hat dann leider die Rückfahrt. Streckensperrung nach Hannover, drei Stunden Verspätung. Soll heißen: Ich kam erst um 3.00 Uhr morgens ins Bett. Puh, das Schlafdefizit hängt mir immer noch ein bisschen nach.