Und zum Abschluss der kleinen Tour noch ein Konzert im Naturfreundehaus Wuppertal. Zum Glück kam ich zeitig an, so dass noch Zeit für eine kleine Stadtbesichtigung blieb. Z.B. bin ich endlich mal mit der Schwebebahn gefahren. Was für ein spektakulär-wackliges Vergnügen! Dabei kamen wir übrigens auch an der Stelle vorbei, wo ein Elefantenbaby, das zu Promotionzwecken mal in der Bahn mitfahren sollte, randalierte und auf offener Strecke ausstieg. Bzw. in die Wupper hinab sauste. Den Sturz übrigens verdattert, aber unverletzt überstand. Gleich gegenüber: Ein Denkmal für den in Wuppertal geborenen Karl-Marx-Handlanger Friedrich Engels. Übrigens gestiftet von der Chinesischen Regierung. Kann man sich gut vorstellen, wie das vielleicht abgegangen ist: Bei denen stand das Teil bestimmt irgendwo rum. Und da die Lehren der beiden Ur-Kommunisten ja nun nicht mehr hoch im Kurs stehen, sagte sich irgendwer: "Welfen wil das Dlecksding einfach laus!" Also, ab nach Wuppertal damit... Der Auftritt bei den Naturfreunden war dann auch super. Eine Stunde, die, ob der tollen Stimmung, denn doch zu 90 Minuten ausartete. Aber dass auch die Naturfreunde etwas Probleme mit der Überalterung haben (wie so viele Vereine), zeigt das folgende Schild auf der Toilette - der Herrentoilette, wohlgemerkt...